Rainer Maria Rilke. Not his most famous Duineian Elegies or Sonnets to Orpheus but a little, short poem about loneliness.
I also have to admit, I really don't like* the English translation. I hope there's a better one because it does not do this poem a justice. I don't speak German but I heard it performed and the cadence and rhythm was just amazing. English version retains none of it.
German version:
Einsamkeit
Die Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen;
von Ebenen, die fern sind und entlegen,
geht sie zum Himmel, der sie immer hat.
Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.
Regnet hernieder in den Zwitterstunden,
wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen
und wenn die Leiber, welche nichts gefunden,
enttäuscht und traurig von einander lassen;
und wenn die Menschen, die einander hassen,
in einem Bett zusammen schlafen müssen:
dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen...
Aus: Das Buch der Bilder
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen;
von Ebenen, die fern sind und entlegen,
geht sie zum Himmel, der sie immer hat.
Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt.
Regnet hernieder in den Zwitterstunden,
wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen
und wenn die Leiber, welche nichts gefunden,
enttäuscht und traurig von einander lassen;
und wenn die Menschen, die einander hassen,
in einem Bett zusammen schlafen müssen:
dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen...
Aus: Das Buch der Bilder
English version:
Loneliness
Being apart and lonely is like rain.
It climbs toward evening from the ocean plains;
from flat places, rolling and remote, it climbs
to heaven, which is its old abode.
And only when leaving heaven drops upon the city.
It rains down on us in those twittering
hours when the streets turn their faces to the dawn,
and when two bodies who have found nothing,
disappointed and depressed, roll over;
and when two people who despise each other
have to sleep together in one bed-
that is when loneliness receives the rivers...
And Polish version:
Samotność:
Samotność jest jak deszcz.
Z morza powstaje, aby spotkac zmierzch;
z równin niezmiernie szerokich, dalekich,
w rozległe niebo nieustannie wrasta.
Dopiero z nieba opada na miasta.
Mży nieuchwytnie w godzinach przedświtu,
kiedy ulice biegną witać ranek,
i kiedy ciała, nie znalazłszy nic,
od siebie odsuwają się rozczarowane;
i kiedy ludzie, co się nienawidzą,
spać muszą razem - bardziej jeszcze sami:
samotność płynie całymi rzekami.
(tłum. Janina Brzostowska)
From here, here and here.
*huge euphemism.